Titel: Die Verräter
Reihe: Sarantium
Band: 2
Autor: Lara Morgan
Genre: Heroische Fantasy, All Age
Erscheinungsdatum: 19.02.2018
Seiten: 560
Verlag: Blanvalet
Format: Taschenbuch
ISBN-13: 978-3-7341-6134-6
Originalpreis: 9,99€
Kurzbeschreibung:
Der uralte Pakt zwischen Drachen und Menschen ist zerbrochen und eine epische Schlacht steht bevor ...
Azoth, der grausame Herr der Drachen, versammelt seine Armeen, um das Reich Sarantium zu unterwerfen. Einzig die junge Shaan könnte ihn noch aufhalten, auch wenn ihr verzweifelter Plan auf ihre Gefährten wie Verrat wirkt. Denn zunächst muss sie das Vertrauen des bösen Drachengotts erlangen. Nur ihr Zwillingsbruder Tallis steht weiterhin zu ihr. Und Shaan weiß, dass sie ihren Weg weitergehen muss, oder Azoth wird alles, was sie liebt, zerschmettern …
Meinung:
Während mich der erste Band der Reihe zwar nicht umhauen konnte, aber dennoch seinen eigenen Sog entwickelt hat, hat mich der zweite Teil überrascht – und leider nicht im positiven Sinne. Ich hatte erwartet, dass es jetzt vielleicht besser und das Potenzial ausgeschöpft wird. Pustekuchen. Stattdessen zieht sich die Geschichte über etliche Seiten hinweg, ohne in Fahrt zu kommen. Ständig hat man das Gefühl, Szenen wären unnötig oder hätten gekürzt werden können. Schlimmer ist allerdings die Tatsache, dass es wirklich schwerfällt, mit zu fiebern. Während einige der Charaktere im ersten Band noch sympathisch waren, bleiben sie diesmal deutlich distanzierter. Daher konnten mich durchaus bewegend intendierte Momente des Buches nicht wirklich abholen. Eine positive Überraschung war aber Shaan, mit der ich ja eigentlich so meine Schwierigkeiten hatte. Sie ist zwar immer noch eine sehr eigene Persönlichkeit, aber entwickelt sich hier positiv. Ihr kommt eine bessere Rolle zu, die sie nicht mehr zu hilflosen Maid verdammt, die gerettet werden muss. Ganz im Gegenteil macht sie sich stattdessen selbst daran, einen Weg zu finden, Azoth zu besiegen. Die Kurzbeschreibung des Buches spoilert dabei leider extrem und der Leser sollte die Ereignisse nicht zu früh im Buch erwarten. Am Interessantesten war eigentlich die Handlung um die Clans der Wüste und stellte tatsächlich einen Teil dar, den ich gerne gelesen habe. Es gibt durchaus viele interessante Momente, die gerade auch für die Charaktere von Bedeutung sind, aber diese werden teils übertrieben oder nur nebenbei inszeniert. Es wirkt gleichzeitig als würde man eine zum Bersten vollgestopfte Geschichte lesen, aber gleichzeitig nicht richtig vom Fleck kommen. Und wenn die Handlung dann ins Rollen kommt, überrumpelt sie einen und…das Buch endet. Trotzdem bietet das Buch durchaus eine konsistente Geschichte mit schönen Fantasyelementen, bei der es aber leider oft uninteressante Handlungselemente in den Vordergrund gestellt und interessante Hintergrundinformationen außen vor gelassen werden.
Fazit:
„Sarantium – Die Verräter“ ist eine etwas enttäuschende Fortsetzung. Wer den ersten Band mochte, könnte sich auch hiermit anfreunden, sollte sich allerdings im Klaren darüber sein, dass die Geschichte nicht mehr den gleichen Charme versprüht und vergleichsweise lieblos wirkt. Dennoch ist die Handlung stringent und deutet einen interessanten dritten Teil an.
Inhalt: 3/5
Charaktere: 3/5
Lesespaß: 2/5
Schreibstil: 3/5
Reihe: Sarantium
Band: 2
Autor: Lara Morgan
Genre: Heroische Fantasy, All Age
Erscheinungsdatum: 19.02.2018
Seiten: 560
Verlag: Blanvalet
Format: Taschenbuch
ISBN-13: 978-3-7341-6134-6
Originalpreis: 9,99€
Kurzbeschreibung:
Der uralte Pakt zwischen Drachen und Menschen ist zerbrochen und eine epische Schlacht steht bevor ...
Azoth, der grausame Herr der Drachen, versammelt seine Armeen, um das Reich Sarantium zu unterwerfen. Einzig die junge Shaan könnte ihn noch aufhalten, auch wenn ihr verzweifelter Plan auf ihre Gefährten wie Verrat wirkt. Denn zunächst muss sie das Vertrauen des bösen Drachengotts erlangen. Nur ihr Zwillingsbruder Tallis steht weiterhin zu ihr. Und Shaan weiß, dass sie ihren Weg weitergehen muss, oder Azoth wird alles, was sie liebt, zerschmettern …
Meinung:
Während mich der erste Band der Reihe zwar nicht umhauen konnte, aber dennoch seinen eigenen Sog entwickelt hat, hat mich der zweite Teil überrascht – und leider nicht im positiven Sinne. Ich hatte erwartet, dass es jetzt vielleicht besser und das Potenzial ausgeschöpft wird. Pustekuchen. Stattdessen zieht sich die Geschichte über etliche Seiten hinweg, ohne in Fahrt zu kommen. Ständig hat man das Gefühl, Szenen wären unnötig oder hätten gekürzt werden können. Schlimmer ist allerdings die Tatsache, dass es wirklich schwerfällt, mit zu fiebern. Während einige der Charaktere im ersten Band noch sympathisch waren, bleiben sie diesmal deutlich distanzierter. Daher konnten mich durchaus bewegend intendierte Momente des Buches nicht wirklich abholen. Eine positive Überraschung war aber Shaan, mit der ich ja eigentlich so meine Schwierigkeiten hatte. Sie ist zwar immer noch eine sehr eigene Persönlichkeit, aber entwickelt sich hier positiv. Ihr kommt eine bessere Rolle zu, die sie nicht mehr zu hilflosen Maid verdammt, die gerettet werden muss. Ganz im Gegenteil macht sie sich stattdessen selbst daran, einen Weg zu finden, Azoth zu besiegen. Die Kurzbeschreibung des Buches spoilert dabei leider extrem und der Leser sollte die Ereignisse nicht zu früh im Buch erwarten. Am Interessantesten war eigentlich die Handlung um die Clans der Wüste und stellte tatsächlich einen Teil dar, den ich gerne gelesen habe. Es gibt durchaus viele interessante Momente, die gerade auch für die Charaktere von Bedeutung sind, aber diese werden teils übertrieben oder nur nebenbei inszeniert. Es wirkt gleichzeitig als würde man eine zum Bersten vollgestopfte Geschichte lesen, aber gleichzeitig nicht richtig vom Fleck kommen. Und wenn die Handlung dann ins Rollen kommt, überrumpelt sie einen und…das Buch endet. Trotzdem bietet das Buch durchaus eine konsistente Geschichte mit schönen Fantasyelementen, bei der es aber leider oft uninteressante Handlungselemente in den Vordergrund gestellt und interessante Hintergrundinformationen außen vor gelassen werden.
Fazit:
„Sarantium – Die Verräter“ ist eine etwas enttäuschende Fortsetzung. Wer den ersten Band mochte, könnte sich auch hiermit anfreunden, sollte sich allerdings im Klaren darüber sein, dass die Geschichte nicht mehr den gleichen Charme versprüht und vergleichsweise lieblos wirkt. Dennoch ist die Handlung stringent und deutet einen interessanten dritten Teil an.
Inhalt: 3/5
Charaktere: 3/5
Lesespaß: 2/5
Schreibstil: 3/5
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