Donnerstag, 18. Mai 2017

[Neuzugänge] #021 - Kaufrausch, Kapitel 2

Hast du drei Tage kein Buch gelesen, 
werden deine Worte seicht.
– Chinesische Weisheit

Ja, ich weiß. Ich wollte eigentlich erst einmal fasten. Aber die Umstände haben mich leider verlockt und deshalb gibt es diesen Monat doch noch einmal Neuzugänge. Dafür bin ich den restlichen Monat über aber brav, versprochen. 

Kauf:

Fränkisches Chili von Susanne Reiche
Letzte Woche war ich mit dem ars vivendi Verlag beim Krimifestival unterwegs und durfte mich dort um den Büchertisch kümmern. Und da ich dann die Gelegenheit hatte, das Buch von der Autorin signieren zu lassen, bin ich schwach geworden. Und immerhin lese ich so auch mal etwas Regionales, auch wenn ich eigentlich nicht so der Krimityp bin.   

Im mittelfränkischen Knoblauchsland wird die Leiche eines erfolgreichen Bauunternehmers gefunden. Seine letzte Mahlzeit: vergiftetes Chili. Während Nürnberg unter einer Hitzewelle stöhnt, ermittelt Kommissar Kastner beharrlich in alle Richtungen – durchaus zum Leidwesen der kühlen Unternehmerwitwe, die mit dem Wirtschaftsreferenten per Du ist und offenbar etwas zu verbergen hat. Von der Arroganz der Mächtigen lässt Kastner sich jedoch nicht einschüchtern – er forscht im noblen Erlenstegen ebenso nach wie bei der Bau- und Umweltverwaltung, denn um die letzten freien Flächen im Norden Nürnbergs toben massive Verteilungskämpfe. Dann gibt eine Vogelscheuche im Armani-Jackett dem Fall eine überraschende Wendung ...

Die Flüsse von London von Ben Aaranovitch 
Dieses Buch - und die ganze Reihe - springt einen in den Buchhandlungen ja förmlich an. Man kann nicht dran vorbeigehen, ohne es zu bemerken. Ja, es ist auch ein Krimi. Aber dieser Roman steht schon sehr lange auf meiner Wunschliste und London als Setting finde ich immer interessant.

Peter Grant ist frischgebackener Police Constable in London. Eines Nachts wird er nach Covent Garden zum Tatort eines grausigen Mordes beordert. Dort begegnet er einem Geist, der behauptet, Zeuge des Mordes gewesen zu sein. Peters Hang zum Magischen und seine Begegnung mit dem Übernatürlichen ruft den letzten Zauberer Englands auf den Plan: seinen Vorgesetzten, Polizeiinspektor Thomas Nightingale. Der führt Peter in die Grundlagen der Magie ein. Ab jetzt wird Peters Leben um einiges komplizierter.

Zwölf Wasser (1) - Zu den Anfängen von E.L. Greiff 
Die liebe Aleshanee darf sich hier mal an die Nase fassen. Denn diese Reihe hat sie in ihren Geheimtipps erwähnt und mich damit direkt neugierig gemacht. Und da ich die Gelegenheit hatte, bei dtv zu bestellen, musste dieser Reihenauftakt eben auch noch mit. Mal sehen, ob ich Aleshanees Meinung teilen werde.   

Zwölf Quellen – zwölf große menschliche Tugenden: Auf dem Kontinent sind das Wasser und die Menschlichkeit untrennbar miteinander verbunden. Aber eine Bedrohung schwebt über der Welt, denn Quelle für Quelle versiegt. Ein Verlust, der zu gravierenden Veränderungen führt – für das Zusammenleben der Völker und für jeden einzelnen Menschen. Das Böse gewinnt an Macht …

Und wie sieht es mit euch aus? Habt ihr einen der Romane schon gelesen? Wie hat er euch gefallen? Oder liegt er noch auf eurem SuB oder steht auf eurem Wunschzettel? Und was sagt ihr zu (regionalen) Krimis?   

5 Kommentare:

Violetta hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Violetta hat gesagt…

Hi!
Die Zwölf-Wasser-Trilogie möchte ich auch irgendwann mal lesen. Gestoßen bin ich auf die Reihe in einem Schreibratgeber (Fantasy schreiben und veröffentlichen von Sylvia Englert) und seitdem geht sie mir nicht mehr aus dem Kopf! Ich bin sehr gespannt auf deine Rezension!

Krimis lese ich gar nicht, hauptsächlich Fantasy, Young Adult und Jugendbücher.

Liebe Grüße
Violetta

http://wispertraeume.blogspot.de/

Gwee hat gesagt…

Huhu Violetta!

Oh, das klingt ja interessant. In welchem Zusammenhang wurde die Trilogie denn in dem Ratgeber erwähnt?

Die gehören auch zu meinen Favoriten. :D Aber durch mein Praktikum komme ich gerade mehr mit Krimis in Kontakt und naja...vielleicht mag ich es ja doch.

Liebe Grüße,
Diana

Martin hat gesagt…

Die Flüsse von London habe ich neulich auch entdeckt und mal auf meine Wunschliste gepackt. Bin zwar noch unschlüssig ob es so meins ist, da ich aktuell eher deutsche Krimis bevorzuge, aber man kann es ja mal probieren ;-) Bin auf deine Rezi gespannt. Gruß Martin

Gwee hat gesagt…

Ich hab ja letztens erst eine Art Krimi in Großbritannien gelesen. Aber ich mag das Setting auch sehr. Vermutlich war das auch meine größte Motivation.
"Fränkisches Chili" wiederum wäre definitiv ein deutscher Krimi.
Liebe Grüße,
Diana

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